Sie wurde brutal ermordet, bevor sie ihre Geschichte für die Welt aufschreiben konnte
Am 9. August wurde eine 31-jährige Ärztin in einem Krankenhaus in Kolkata (Westbengalen, Indien) tot aufgefunden, ihr lebloser Körper wies alle Anzeichen schrecklicher Gewalt auf. Die Brutalität des Falles löste landesweite Proteste aus, bei denen Frauen auf die Straße gingen, um „die Nacht zurückzuerobern“. Der bemerkenswerteste Aspekt dieser Protestbewegung war die Mobilisierung der medizinischen Gewerkschaften und der Ärzt*innen, die forderten, Krankenhäuser zu sicheren Zonen zu erklären. Sie forderten unter anderem auch, dass die Zentralregierung ein Gesetz zum Schutz des medizinischen Personals erlässt, dass den niedergelassenen Ärzt*innen menschenwürdige Arbeitsbedingungen garantiert werden.