Ein Spaziergang entlang des Baiyangdian-Sees in der Xiong’an New Area

Ein Spaziergang entlang des Baiyangdian-Sees in der Xiong’an New Area

Am 1. Oktober 1949 verkündete Mao Zedong die Gründung der Volksrepublik China. Diejenigen, die mit dem Aufbau dieses neuen Staates begannen, waren sich darüber im Klaren, dass der Weg zum Sozialismus ein Prozess sei, der Jahrzehnte, wenn nicht gar ein Jahrhundert dauern würde. Diese langfristige Perspektive ist nach wie vor die Richtschnur für die Entwicklung des Landes. Fünfundsiebzig Jahre nach Beginn des revolutionären Prozesses hat China immense Fortschritte gemacht, steht aber immer noch vor vielen Herausforderungen.
Drei neue Arten von Flüchtlingen in einer Welt von Migrant*innen

Drei neue Arten von Flüchtlingen in einer Welt von Migrant*innen

Trotz vieler Versuche, den Begriff „Flüchtling“ neu zu definieren, basiert die Definition im internationalen Rechtnach wie vor auf Verfolgung und nicht auf Hunger. Wir schlagen drei neue Kategorien vor: IWF-Flüchtlinge, die aufgrund der durch die Strukturanpassung verursachten wirtschaftlichen Krisen in ihren Heimatländern migrieren. Regimewechsel-Flüchtlinge, die gezwungen sind, ihre Länder zu verlassen, weil die USA Sanktionen gegen die Ausübung ihrer Souveränität verhängt haben, wie z. B. Venezuela. Und schließlich die Klimawandel-Flüchtlinge, die vor den Verwüstungen der Umweltzerstörung fliehen, die durch den Kohlenstoff-Fußabdruck der USA und ihrer Verbündeten verursacht werden.
Brasilien unter Wellen der Austerität und Fluten der Klimakatastrophe

Brasilien unter Wellen der Austerität und Fluten der Klimakatastrophe

Seit dem 28. April wird der brasilianische Bundesstaat Rio Grande do Sul von heftigen Regenfällen, starken Winden und heftigen Überschwemmungen heimgesucht. Das steigende Wasser hat über 160 Menschen getötet und 2,3 Millionen Menschen in Mitleidenschaft gezogen. Die brasilianische Bewegung der Landlosen Arbeiter (MST) hat sich auf die Fluthilfe konzentriert, um den Menschen in der Region zu helfen. Kapitalistische Politiker*innen, die die Warnungen von Wissenschaftler*innen und Gelehrten über die drohende Gefahr solcher Überschwemmungen ignorierten, tragen die Verantwortung für diese Klimakatastrophe.