Die Tränen unserer Kinder

Die Tränen unserer Kinder

Von Palästina bis zum Sudan zerstören imperialistische Kriege die Leben unschuldiger Kinder und hinterlassen langfristige physische und psychische Wunden bei denen, die überleben.
Ein Spaziergang entlang des Baiyangdian-Sees in der Xiong’an New Area

Ein Spaziergang entlang des Baiyangdian-Sees in der Xiong’an New Area

Am 1. Oktober 1949 verkündete Mao Zedong die Gründung der Volksrepublik China. Diejenigen, die mit dem Aufbau dieses neuen Staates begannen, waren sich darüber im Klaren, dass der Weg zum Sozialismus ein Prozess sei, der Jahrzehnte, wenn nicht gar ein Jahrhundert dauern würde. Diese langfristige Perspektive ist nach wie vor die Richtschnur für die Entwicklung des Landes. Fünfundsiebzig Jahre nach Beginn des revolutionären Prozesses hat China immense Fortschritte gemacht, steht aber immer noch vor vielen Herausforderungen.
Das revolutionäre Feuer im Volk entfacht sich an einem Lied

Das revolutionäre Feuer im Volk entfacht sich an einem Lied

Von Indien bis Palästina hat die Kultur in den antikolonialen Kämpfen des globalen Südens immer eine zentrale Rolle gespielt. In einer dialektischen Spirale inspirieren uns kulturelle Werke zum Handeln und dann zum Erzählen unserer eigenen Geschichten, was wiederum andere dazu anregt, das Gleiche zu tun. Gedichte, Lieder, Romane und Theaterstücke haben die Kraft, kühne neue Weltanschauungen auf den Punkt zu bringen, das Vertrauen der Menschen zu stärken und ein „revolutionäres Feuer“ zu entfachen.
Auch nach Palästina werden die Vögel zurückkehren

Auch nach Palästina werden die Vögel zurückkehren

Am 26. Juli unterrichteten hohe UN-Beamte den Sicherheitsrat über die katastrophale Lage im Gazastreifen. Die stellvertretende Generalkommissarin Antonia De Meo beschrieb den Gazastreifen als einen Alptraum aus Tod und Zerstörung, in dem zudem 625.000 Kinder durch den Ausbruch von Krankheiten gefährdet sind. Trotzdem wurde der israelische Premierminister Netanjahu am 24. Juli im US-Kongress gefeiert und forderte mehr Waffen, um "die Arbeit zu beenden". Währenddessen empfing Peking palästinensische Gruppierungen zu Gesprächen über die Einheit im Kampf gegen die israelische Besatzung und signalisierte damit, dass man inmitten des andauernden Konflikts auf Frieden drängt.
Die pazifischen Länder und Meere sind weder verloren noch vergessen

Die pazifischen Länder und Meere sind weder verloren noch vergessen

Seit Mai wird Kanaky (Neukaledonien), eine Inselgruppe im Pazifik, die seit 1853 unter französischer Kolonialherrschaft steht, von Aufständen erschüttert. Die Protesten, die durch Frankreichs Bestrebungen zur Ausweitung des Wahlrechts für Siedler*innen ausgelöst wurden, werden gewaltsam unterdrückt. Hintergrund dieser Unruhen ist die von den USA betriebene Militarisierung des Pazifiks, die sich gegen China richtet. Derzeit führen die USA und ihre Verbündeten die Militärübung Rim of the Pacific (RIMPAC) durch, die von Hawaii bis zum asiatischen Festland reicht.
Den kleinen Atomkrieg gibt es nicht

Den kleinen Atomkrieg gibt es nicht

Der sechsundzwanzigste Newsletter (2024) Erik Bulatov (UdSSR), People in the Landscape, 1976. Liebe Freund*innen, Grüße aus dem Büro von Tricontinental: Institute for Social Research. Es gab eine Zeit, in der…